Die Eroberung Galliens – Ruhmestat oder Verbrechen?
Schon in der Antike galt die Eroberung Galliens durch Gaius Julius Caesar als militärische Meisterleistung. Die Mehrheit des römischen Senats war begeistert und bewilligte Caesar mehrwöchige Dankfeste. Sogar Cicero ließ sich von dieser Begeisterung anstecken.
Das Bild vom genialen Eroberer Galliens hat sich bis in unsere Tage gehalten. Zur Entstehung dieses Bildes hat Caesars Behauptung beigetragen, sein Sieg über die tapferen und kriegerischen Barbarenstämme sei nur mit großer Mühe errungen worden.
Die vorliegende Arbeit widerlegt diese Behauptung durch den Nachweis, dass die in Gallien lebenden Stammeskrieger infolge eines chronischen Eisenmangels so primitiv ausgerüstet waren, dass sie den römischen Hightech-Kriegern wehrlos ausgeliefert waren.
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe 106 Seiten: zahlreiche Abbildungen 14,95 EUR zum Shop